Dresscode entschlüsselt: Mit dem richtigen Hemd zum perfekten Look - MANILO

Dresscode entschlüsselt: Mit dem richtigen Hemd zum perfekten Look

Hey Du! 

Mein Name ist Pascal, und ich bin der Gründer und Inhaber der Schweizer Modemarke MANILO, welche sich auf die Herstellung von hochwertigen Herrenhemden im Freizeit- und Businessbereich konzentriert.

Lass uns heute über Dresscodes sprechen! Sie sind mehr als nur Regeln – sie geben uns Orientierung, wann welcher Look passt, und wie wir mit Kleidung Eindruck hinterlassen können. Besonders spannend wird’s bei Hemden: Ob locker-leger fürs Wochenende oder klassisch-elegant fürs Büro – das richtige Hemd macht oft den Unterschied. Egal, ob Du es gern entspannt magst oder Wert auf einen professionellen Auftritt legst – es gibt für jede Situation das passende Hemd.

Ob beim Geschäftsmeeting, einem entspannten Abend mit Freunden oder einem Date – das richtige Hemd kann den Unterschied machen. Doch wann trägt man was? Welche Regeln gelten im Büro, und wie viel Stilfreiheit ist in der Freizeit erlaubt? In diesem Artikel schauen wir uns die verschiedenen Dresscodes an, klären den Unterschied zwischen Freizeit- und Businesshemden und geben praxisnahe Tipps, wie Du in jeder Situation stilsicher auftrittst.

Was bedeutet „Dresscode“ überhaupt?

Der Begriff Dresscode klingt zunächst nach steifen Regeln und modischer Einschränkung – dabei steckt viel mehr dahinter. Ein Dresscode ist im Grunde eine soziale Vereinbarung darüber, welche Kleidung in einem bestimmten Kontext als angemessen gilt. Diese „Kleiderordnung“ kann dabei ganz unterschiedlich ausgeprägt sein: mal formell und klar definiert, wie bei einer Abendgala mit dem Hinweis Black Tie, mal eher subtil und unausgesprochen, wie bei einem lockeren Dinner mit Freunden oder einem kreativen Arbeitsplatz.

Kleidung ist Kommunikation – und Dresscodes helfen uns, die richtige Botschaft zu senden. Denn ob bewusst oder unbewusst: Wie wir uns kleiden, hat einen Einfluss darauf, wie wir wahrgenommen werden. Im geschäftlichen Kontext zum Beispiel geht es oft darum, Kompetenz, Seriosität und Respekt auszudrücken. In der Freizeit hingegen signalisiert Kleidung oft Zugehörigkeit, Individualität oder einfach ein Gefühl von Wohlbefinden.

Dresscodes sollen uns also nicht einengen, sondern Orientierung geben. Sie helfen uns, Fettnäpfchen zu vermeiden und im besten Fall mit unserem äusseren Erscheinungsbild das zu unterstreichen, was wir ausstrahlen möchten – sei es Professionalität, Kreativität oder Entspanntheit.

Besonders spannend ist: Dresscodes sind nicht statisch. Sie verändern sich mit der Zeit, passen sich an gesellschaftliche Entwicklungen an und erlauben heute mehr Individualität als je zuvor. Was früher im Büro undenkbar gewesen wäre – etwa ein Hemd ohne Krawatte oder Sneaker zum Anzug – ist heute in vielen Branchen vollkommen akzeptiert. Gleichzeitig gibt es immer noch Situationen, in denen ein zu lässiger Look unpassend wirken kann. Genau deshalb lohnt es sich, die verschiedenen Dresscodes zu kennen – und zu wissen, wie man sie stilvoll interpretiert.

Ein Hemd spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle: Es ist das Kleidungsstück, das am häufigsten zwischen den verschiedenen Stilwelten vermittelt – zwischen Business und Freizeit, zwischen elegant und leger. Deshalb schauen wir im nächsten Schritt genauer hin: Welche Hemden passen zu welchem Dresscode – und worauf solltest Du achten, wenn Du stilsicher auftreten willst?

@MANILO

Die gängigsten Dresscodes im Überblick

Dresscodes gibt es viele – aber keine Sorge: Du musst nicht jedes Detail auswendig lernen. Es reicht, die wichtigsten Kleidungsregeln zu kennen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, was in welchem Kontext erwartet wird. So bewegst Du Dich stilsicher zwischen Büro, Freizeit, Feierlichkeiten und allem dazwischen.

Im Folgenden geben wir Dir einen Überblick über die gängigsten Dresscodes – vom klassischen „Business Formal“ bis hin zum entspannten „Casual“. Dazu zeigen wir dir, wie Du sie mit dem passenden Hemd richtig umsetzt.

1. Business Formal – der klassische Büro-Look

Der Dresscode Business Formal ist die formellste Kleidungsvorgabe im beruflichen Umfeld. Er kommt besonders bei wichtigen Meetings, Vorstellungsgesprächen, offiziellen Anlässen oder in konservativen Branchen wie Finanzwesen, Anwaltskanzleien oder im gehobenen Management zum Einsatz.

Typische Merkmale:

  • Dunkler Anzug (Marineblau, Anthrazit, Schwarz)
  • Weisses oder hellblaues Hemd
  • Krawatte (ein Muss)
  • Schwarze oder dunkelbraune Lederschuhe
  • Dezente Accessoires (Uhr, Gürtel)

Hier ist Zurückhaltung gefragt – sowohl bei Farben als auch bei Mustern. Das Hemd sollte hochwertig, gebügelt und perfekt sitzend sein. Knallige Prints, auffällige Knöpfe oder modische Experimente sind hier fehl am Platz. Ein klassischer Kent- oder Haifischkragen ist ideal, da er die Krawatte schön trägt.

2. Business Casual – seriös, aber entspannter

Business Casual ist der Dresscode, der in vielen modernen Büros heute Standard ist – besonders in kreativen Branchen, bei Start-ups oder in Unternehmen mit flachen Hierarchien. Er erlaubt mehr Individualität und Bequemlichkeit, bleibt aber gepflegt und professionell.

Typische Merkmale:

  • Hemd ohne Krawatte (gern mit Muster oder Farbe, aber dezent)
  • Stoffhose oder Chino statt Anzughose
  • Sakko optional, aber kein Muss
  • Feine Lederschuhe oder schlichte Sneakers aus Leder

Das Hemd darf hier etwas lockerer geschnitten sein, gern mit kleinen Mustern, Karos oder in gedeckten Farben. Auch Oxford-Hemden mit Button-Down-Kragen passen hervorragend zu diesem Look. Wichtig ist: Auch wenn es „casual“ heisst – Schlabberlooks und zerknitterte Hemden sind ein No-Go. Du willst immer noch kompetent wirken, nur eben etwas ungezwungener.

3. Smart Casual – stilvoll mit modischer Freiheit

Smart Casual ist die goldene Mitte zwischen schick und lässig – ideal für After-Work-Events, Dinner-Partys, Theaterbesuche oder erste Dates. Du wirkst gut angezogen, ohne dabei zu förmlich oder steif zu erscheinen. Hier beginnt die Spielwiese für modisch bewusste Männer.

Typische Merkmale:

  • Freizeithemd (gern gemustert oder farbig)
  • Chino oder dunkle, saubere Jeans
  • Sakko, Strickjacke oder leichte Overshirt-Jacke möglich
  • Hochwertige Sneakers, Loafer oder Chelsea Boots

Mit einem gut geschnittenen Freizeithemd – idealerweise aus weichem Stoff und mit stilvollem Print – kannst Du hier punkten. Besonders beliebt sind Hemden, die über der Hose getragen werden, was dem Look eine moderne, entspannte Note verleiht. Achte aber darauf, dass das Hemd nicht zu lang oder zu weit ist – sonst wirkt es schnell nachlässig statt lässig.

4. Casual – bequem, aber nicht beliebig

Der Dresscode Casual beschreibt Freizeitkleidung – also das, was Du im Alltag trägst, wenn keine formellen Erwartungen im Raum stehen. Ob im Café, am Wochenende mit Freunden oder beim Stadtbummel: Hier darfst Du Dich modisch austoben, solange Du gepflegt wirkst.

Typische Merkmale:

  • T-Shirts, Polo-Shirts oder Freizeithemd
  • Jeans, Shorts oder bequeme Chinos
  • Sneaker, Sandalen oder Boots – je nach Wetter und Stil
  • Accessoires wie Caps, Uhren oder Rucksäcke möglich

Auch hier kann ein Hemd eine grossartige Wahl sein – besonders, wenn Du entspannt wirken willst, aber trotzdem Stil zeigen möchtest. Kurze, locker geschnittene Hemden mit Prints, Stickereien oder besonderen Details bringen Charakter in deinen Look. Marken wie MANILO, die speziell auf modische, kurz geschnittene Freizeithemden setzen, treffen hier genau den Nerv: bequem, individuell und trotzdem mit Stil.

5. Special Dresscodes – wenn’s mal besonders wird

Neben den klassischen Dresscodes gibt es noch eine Reihe von Anlass-basierten Kleiderordnungen – etwa:

  • Black Tie: Smoking, Fliege, weisses Hemd – für Galas, Hochzeiten oder Opern
  • White Tie: Frack und Schleife – extrem formell, fast nur bei diplomatischen oder royalen Events
  • Summer Chic / Beach Formal: Für Gartenpartys oder Strandhochzeiten – hellere Farben, Leinenhemden, schick und sommerlich
  • Creative Casual / Dress to Impress: Locker interpretierter Dresscode mit modischer Note – hier darfst (und sollst) Du auffallen
Auch hier gilt: Mit dem richtigen Hemd kannst Du das Outfit tragen, das zum Event passt, und dabei deinen Stil einbringen.

Das Businesshemd – das Rückgrat des professionellen Auftritts

Ob im Büro, bei Kundenterminen oder auf Messen: Das Businesshemd ist ein zentrales Element im professionellen Kleidungsstil – und weit mehr als nur ein Basics-Teil unter dem Sakko. Es vermittelt Seriosität, Stilbewusstsein und einen Sinn für Details. Ein gut gewähltes Hemd kann den Unterschied machen zwischen „ganz okay“ und „beeindruckend souverän“.

Warum das Businesshemd so wichtig ist

In vielen Branchen – besonders dort, wo Kundenkontakt, Verhandlungsgeschick oder Führungsstärke gefragt sind – entscheidet oft der erste Eindruck. Und der entsteht bekanntlich innerhalb von Sekunden. Das Hemd, das Du trägst, sendet dabei eine klare Botschaft: über deine Haltung, deinen Anspruch und dein Gefühl für Professionalität.

Ein hochwertiges Businesshemd zeigt, dass Du Dich und deine Rolle ernst nimmst. Es verleiht Dir automatisch eine aufrechte Silhouette, lässt Dich gepflegt erscheinen und unterstützt deine Präsenz – ohne ein Wort zu sagen. Es ist sozusagen dein „visuelles Visitenkärtchen“.

Die Merkmale eines klassischen Businesshemds

Damit ein Hemd wirklich als Businesshemd durchgeht, sollte es bestimmte Kriterien erfüllen:

1. Schnitt und Passform

Ein Businesshemd sollte körpernah, aber nicht einengend sitzen. Weder Schlabberlook noch Muskelshirt-Vibes sind hier gefragt. Besonders beliebt sind sogenannte Modern Fit- oder Slim Fit-Schnitte – je nach Figur. Wichtig: Auch an Schultern und Ärmeln sollte die Passform stimmen. Ein zu kurzes oder zu langes Ärmelmass wirkt sofort nachlässig.

2. Kragenformen

Die Kragenform hat einen grossen Einfluss auf die Wirkung eines Hemds. Im Businessbereich dominieren:

  • Kent-Kragen: klassisch, elegant, vielseitig einsetzbar
  • Haifischkragen: etwas moderner, ideal für breite Krawattenknoten
  • Button-Down-Kragen: eher sportlich, aber in manchen Business-Casual-Settings ebenfalls akzeptabel

Die Wahl hängt auch davon ab, ob und welche Krawatte getragen wird.

3. Farben und Muster

Klassisch bedeutet nicht langweilig. Die typischen Businessfarben sind Weiss, Hellblau, Blaugrau und zarte Pastelltöne – sie wirken seriös, hellen den Teint auf und lassen sich gut kombinieren. Feine Streifen oder ein zartes Karo-Muster sind erlaubt, sollten aber dezent bleiben. Auffällige Prints, kräftige Farben oder grossflächige Muster sind im Business-Umfeld eher tabu.

4. Stoffe

Baumwolle bleibt das Mass der Dinge – idealerweise in hochwertiger Twill-, Popeline- oder Oxford-Webung. Der Stoff sollte atmungsaktiv, blickdicht und bügelleicht sein. Wer lange Arbeitstage oder viel Bewegung im Job hat, profitiert von Hemden mit einem kleinen Stretch-Anteil – sie bieten mehr Komfort, ohne an Form zu verlieren.

5. Verarbeitung und Details

Fein vernähte Knopfleisten, gleichmässige Nähte, saubere Bündchen – gerade bei Businesshemden zählt die Qualität. Wer besonders stilbewusst ist, achtet auf kleine Details: etwa farblich abgestimmte Knöpfe, eine dezent bestickte Initiale oder ein kontrastfarbenes Innenfutter im Kragen. Solche Feinheiten zeigen Stil, ohne zu laut zu sein.

Wie Du das Businesshemd kombinierst

Ein Businesshemd ist ein echtes Chamäleon – es lässt sich vielseitig kombinieren:

·      Klassisch: mit Anzug und Krawatte

·      Modern: mit Chino und Sakko, ohne Krawatte

·      Lässig-elegant: mit Strickjacke und Stoffhose

·      Dezent auffällig: mit Einstecktuch, Uhr oder Gürtel als abgestimmtem Detail

Auch hier gilt: Die Kombination macht den Look – und das Hemd ist dabei die stabile Grundlage, auf der alles andere aufbaut.

Das Businesshemd im Wandel der Zeit

Interessanterweise verändert sich gerade die Rolle des Businesshemds. In vielen Unternehmen ist der strenge Anzugzwang verschwunden. Doch das bedeutet nicht, dass das Hemd ausgedient hat – im Gegenteil: Es wird neu interpretiert. Wer heute im Business-Alltag auf ein gut geschnittenes, hochwertiges Hemd setzt, zeigt damit nicht nur Stilsicherheit, sondern auch ein Gespür für moderne Etikette. Hemden dürfen heute etwas individueller sein – solange sie gepflegt und geschmackvoll wirken.

Fazit: Stil braucht Orientierung – und Freiheit

Ob formeller Geschäftstermin oder entspanntes Wochenende – Dresscodes helfen uns, den richtigen Ton mit unserem Outfit zu treffen. Wer ihre Spielregeln kennt, kann sie selbstbewusst und stilsicher nutzen, ohne sich darin gefangen zu fühlen. Das Hemd spielt dabei eine zentrale Rolle: Es ist das vielseitigste Kleidungsstück in der Männergarderobe – wandelbar, aussagekräftig und stilprägend.

Das Businesshemd sorgt für einen souveränen Auftritt im Job, während das Freizeithemd Raum für Individualität und modische Freiheit schafft. Und genau in diesem Wechselspiel zwischen Struktur und Stilgefühl liegt der Schlüssel: Wer weiss, wann welches Hemd passt – und wie man es trägt – hat modisch die Nase vorn.

Habe ich Dich inspiriert? Entdecke hier die aktuelle MANILO Kollektion mit einer grossen Auswahl an tollen Freizeit- und Businesshemden für jegliche Art von Dresscodes.

Liebe Grüsse,
Pascal von MANILO

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